„Lucy“ in „Schieners Hunderudelschule“

Beim nächsten Besuch dürfen Hunde, die bei uns die Rudelschule absolviert haben (nach einer kurzen Vorstell/Beschnupperungsphase), sofort ins Hunderudel und dort Hundeurlaub machen. „Auch Hunde wollen Urlaub machen und sich mal richtig austoben“.

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„Lucy“ mit einem Schifamhund, welcher als Gesellschaftshund zugeteilt wurde. Dieses Gehege ist vorrangig für neue Rudelschüler/innen bestimmt, weil es von unserer Wohnung aus, einsichtbar ist und unsere Familienmitglieder hier oft vorbeikommen (es ist immer was los). Dadurch werden sie oft abgelenkt > denken nicht an ihre Herrchen > lernen, dass sie auch zu uns gehören > zudem können sie von da aus, auch ins Hunderudel schauen > und bekommen so schon einiges über die Rudelordnung mit > denn für diese Hunde sind wir bereits die menschlichen Rudelführer. Durch die Beigabe von unseren Schifamhunden, die mit allen Hunden klarkommen, lernen die neuen Rudelschüler/innen ebenfalls schnell, dass bei uns alle Hunde die gleichen Rechte und Pflichten haben.

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Am Anfand wurde „Lucy“ mehrere Tage nur an der Leine durchs Rudel geführt und lernte so die Grundordnung im Hunderudel.

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„Lucy“ im Hunderudel voll Elan

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„Lucy“ schaut gelassen über das Rudel und genießt sichtlich die Trainingspause an der Seite von Benjamin.

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„Lucy“ auf der Mauer. Das „ruhig auf der Mauer bleiben“ ist eine wichtige Gehorsamübung > denn Hunde mögen i.d.R. keine erhöhten und schmalen Flächen > zudem bekommen sie dadurch auch Vertrauen zum Hundeführer,

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„Lucy“ auf der Mauer, wartet gehorsam bis Benjamin wiederkommt und sie abholt.

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„Lucy“ hatte viel überschüssige Energie, die u. a. durch lange Märsche abgebaut wurde.

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„Lucy“ an unserem Parkplatz. Nach dem Trainingsmarsch ist sie sichtlich entspannt.

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„Lucy“ hat viel Ausdauerkraft, kann manchmal fast so schnell fliegen wie der Wind. Durch das Hochheben, kann man Hunden relativ schnell verständlich zeigen, dass sie Vertrauen zu den Händen haben können und der menschliche Rudelführer ebenfalls stark ist.

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Das Trainieren mit Katzen ist meist eine wichtige Grundstufe in unserer Rudelschule > denn Katzenjagen steckt in jedem Hund > dabei lernen sie besonders intensiv, sich dem menschliche Leithund unterzuordnen > und sind dadurch viel leichter ins Hunderudel zu integrieren > „Lucy“ schaut zwar sehr interessiert > bleibt aber gehorsam bei Benjamin und denkt in diesem Moment sicher nicht an ihr Herrchen.

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„Lucy“ mit Schifamhundewelpen (Schieners Familienhunde). Zuerst hielt sie Abstand, die Welpen waren ihr am Anfang zu quirlig > dann haben wir extra für die Welpen Leckerchen verstreut und „Lucy“ duldet darauf (ohne Futterneid), dass die Welpen sogar aus ihrer eigenen Schüssel mit fressen durften. Mit derartigen Übungen lernen wir neuen Rudelschüler natürliche Verhaltensregeln > beschäftigen und lenken sie dabei aber auch gleichzeitig ab > damit sie nicht trauernd an ihr Herrchen denken.

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Hallo ich bin Rainer Schiener beim Hundetraining für die Rudelschulung > mein Sohn Benjamin und ich sind ein Team > aber weil wir die Fotos oft gegenseitig machen > ist meist nur Einer von uns zu sehen. Den vollen Akku von „Lucy“ musste ich erst einmal etwas leer machen > deshalb bin ich einige Male mit ihr (im Kreis herum) links über die großen Steine hoch und die Mauer wieder nach unten spaziert (gehüpft) > das „ruhig auf der Mauer bleiben“ und auch das „Nachfolgen in unwegsamen Gelände“ (durch dick & dünn) sind u. a. wichtige Gehorsamsübungen und gleichzeitig Vertrauensbeweise zum Hundeführer.

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„Lucy“ bleib gehorsam auf der Pferdetränke sitzen, bis ich sie abhole.

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„Lucy“ am Inselsee beim Bewegungsdrangabbau > sie schaut interessiert zu den Kanadagänsen, die weit hinten auf einer Insel schnattern > danach bestimmt die Trainerin Vera wieder die Marschrichtung.

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„Lucy“ im Pferdestall > die großen Tiere (von links und rechts) flössten ihr zuerst Respekt ein > bleibt dann aber gehorsam liegen und schaut zu mir, nachdem sie gemerkt hat, dass ihr nichts passiert, solange sie sich an mir (als Rudelführer) orientiert und ich sie wieder abhole > kurz darauf spazierte sie ganz gelassen an rund 20 Pferden vorbei. Mit derartige Übungen erzeugt man bei neuen Hundeschülern schnell Vertrauen, Gehorsam und lenkt sie ab, damit sie kein Heimweh an zu Hause bekommen.

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Entspannt macht „Lucy“ ein Nickerchen, bis Benjamin mit Teetrinken fertig ist.

Über Rainer Schiener

Rainer Schiener-Pitz, der 1943 in Schönfeld (Tschechien) geboren wurde, engagiert sich seit vielen Jahren im Westerwald für den Natur- und Tierschutz. 1984 gründete der Bio-Landwirt zeitgleich eine Hundeschule, eine Tierpension sowie einen Tierschutzverein. Erträge aus der Entwicklung eines hochwertigen Hundefutters ließ Schiener-Pitz dem Verein zukommen mit der Auflage, dafür Grünland zu kaufen. So entstand der Verein „Tier + Naturhilfe“, der inzwischen über 20 Hektar Grünland, Hecken und Wasserflächen in Elsoff und Hüblingen gekauft hat. „Sie haben diese wenig genutzten Grundstücke mit einheimischen Bäumen, Sträuchern und Blumen bepflanzt und damit Trocken- und Feuchtgebiete geschaffen, die Rückzugsräume für seltene nachhaltige Biotope zu entwickeln. Herr Scihiener verfügt über die folgenden Qualitikationen: Biolandwirt, Dipl. Tierheilpraktiker, Diätkoch (IHK geprüft), Dipl. Ernährungsberater, Fitnessmassagepraktiker und Feng Shui Massagelehrer
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