Nach einer anfänglichen stürmischen Leinenziehphase macht Rudi Fortschritte.
Pferde waren Rudi am Anfang zu groß und nicht ganz geheuer. Inzwischen hat er gelernt, dass ihm nichts passiert, wenn er gehorsam an der Leine mitgeht.
Spaziergänger mit Hunden zogen „Rudi“ wie ein Magnet an. Hier wird geübt, dass ihn fremde Hunde nichts angehen und er nach dem menschlichen Leithund „Benjamin“ schauen soll.
Rudi hat eine Supernase und dreht für seine Informationen jeden Grashalm um.
Erst als Benjamin einen Spezialpfiff ertönen lässt „es gibt Leckerchen“ komm auch Rudi herbei.
Zuerst markiert Rudi jedoch die Mauerecke und sagt damit den anderen Hunden: „Nur damit Ihr Bescheid wisst – bis hierhin geht mein Revier“. Der helle Schifamhund „Paco“ überrascht Benjamin mit einem Küsschen und flüstert ihm ins Ohr: „Gib mir bitte noch ein Leckerchen“.
Das Frauchen von Rudi hat sich ein Bein gebrochen und weil Rudi an der Leine wie ein Schlittenhund zog und das Frauchen sich noch schonen muss, lernt er neben der Rudelschule auch die Leinenführigkeit. Katzenjagen machte ihm als Jagdhund besonderen Spaß und da zog er ganz besonders. Gehorsam und aufmerksam schaut er hier zu Benjamin (20 m weit weg) und lässt die Katze und die Hunde unbeachtet.
Rudi: „He Katze, wenn ich Dich schon nicht jagen darf, dann lass mir wenigstens noch was übrig“.
Benjamin hat die Leine abgemacht und danach Rudi erlaubt, dass er auch Mitfressen darf. Rudi: „Hätte nie gedacht, dass ich einmal gleichzeitig mit einer Katze, aus der gleichen Schüssel fresse“.
Zuerst wurde nur mit einer Katze trainiert. Hier wurden mehrere Katzen mit Futter angelockt.
Rudi bleibt inzwischen trotzdem cool.