Bericht von Rainer Schiener. „Sam“ ist ein Schaffer und mit seiner Energie könnte sein Frauchen bei jeder Olympiade mitmachen. Er sieht jede Bewegung (Vögel, Katzen, Hunde) und dann will er dort hin und zieht dabei wie ein Schlittenhund – sein Frauchen ist seine beste Freundin, aber er ist der Hundeführer (Chef). Sam war im Dezember 2013 (leider kein Schnee) rund 30 Tage bei uns und mein Sohn Benjamin und ich haben ihm gelernt, dass wir die Leithunde (Hundeführer) sind. Am Abholtag habe ich seinem Frauchen dann gezeigt, wie sie selbst der Hundeführer wird und dass Sam folgsam mitmacht, wenn man ihm durch verschiedene Kommandos sagt – was er machen soll und was nicht. Sam hat die Rudelordnung schnell verstanden und kann beim nächsten Besuch sofort ins Hunderudel.
Sam mit einem von seinen speziellen Klammergriffen (sein Frauchen packt er am liebsten an den Beinen und zwar so fest, dass sie kaum noch gehen kann). Damit versucht er zu dominieren und den momentanen Ablauf zu unterbrechen, damit es nach seinem Willen weitergeht – aber etwas „ich mag Dich“ zeigt er damit auch.
Benjamin will aber nicht geklammert werden und Sam hört der Predigt von Benjamin sehr aufmerksam zu. Die anderen Hunde interessiert das nicht besonders, denn sie wissen, dass sie nicht gemeint sind.
Nach der Predigt sagt Benjamin das Kommando „frei“ – Sam hat jetzt frei und spurtet voll Energie davon. Irgendwie lächelt er sogar dabei. Nach einer Stunde austoben, war Sam fast so ausgeglichen wie die anderen Hunde, die zurzeit Rudelurlaub machen und meist schon öfters da waren.
Sam hat immer etwas zu tun – er sucht jeden Zentimeter nach Informationen ab Die anderen Hunde schauen gelassen zu – und warten darauf, was Benjamin als Nächstes macht.
Sam mit den Schifamhunden (Schieners Familienhunde). Mit den quirligen Welpen konnte Sam (Energiebündel) zuerst gar nichts anfangen – aber bald danach spielte er sehr behutsam mit ihnen.
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